Die wichtigsten Styling-Tipps für die 5 Figurtypen: X, H, A, V und O
X, H, A, V oder O? Gesucht wird nicht nach eurem Lieblingsbuchstaben, sondern nach eurem Figurtyp. Er ist mindestens genauso wichtig wie der Farbtyp. Denn wenn ihr euren Figurtyp kennt, wisst ihr zukünftig ganz genau, welche Schnitte und Kleidungsstücke euch besonders gut stehen, wie ihr eure Schokoladenseiten betonen und kleine Problemzonen geschickt kaschieren könnt.
X-Figurtyp
Frauen, die zum X-Figurtyp gehören, haben die typische Sanduhrfigur. Schultern und Hüfte sind etwa gleich breit, die Taille dazwischen ist schmal, Brust und Hintern sind eher rund. Die Taille sollte in den Fokus gerückt, zu weite, formlose Kleidung hingegen vermieden werden. Unser Stylingtipp: Halsferne Ausschnitte, Taillengürtel, taillenhohe Hosen, taillierte Kleider, Wickelkleider.
Foto eines Stars mit X-Figur: Heidi Klum
H-Figurtyp
Beim H-Figurtyp sind Schultern und Hüfte ungefähr gleich breit, die Taille ist kaum geschwungen und generell ist der Körper eher sportlich-androgyn. Grundsätzlich kann der H-Figurtyp alles tragen. Will man dabei aber ein wenig weiblicher und kurviger wirken, arbeitet man am besten mit folgenden Tricks: Rüschen, Volants, Drapierungen, Schleifen und Spitzen setzen feminine Akzente, diagonale Schnitte und asymmetrische Linien täuschen Kurven vor.
Foto eines prominenten Vertreters mit H-Figur: Keira Knightley
A-Figurtyp
Ihr gehört zum A-Figurtyp, wenn euer Oberkörper deutlich zarter ist als der Unterkörper, das heißt, die Schultern sind schmaler als die Hüften und die Oberweite ist kleiner als der Po. Um diese Proportionen zu optimieren, solltet ihr den Blick durch auffällige Details nach oben lenken, Oberarme und Schultern betonen und die Hüften locker kaschieren. Unsere Stylingtipps: Statement-Ketten, Puffärmel, U-Boot-Ausschnitte, Schulterpolster, Röcke in A-Linie, Absätze, lange Hosen.
Foto mit einem A-Figur Promi: Jennifer Lopez
V-Figurtyp
Der V-Figurtyp definiert sich dadurch, dass der Oberkörper kräftiger ausfällt als der Unterkörper. Die Schultern sind breiter als die Hüfte, die Beine eher lang und schlank, die Taille fast gerade oder nur leicht geschwungen. Um ein Gleichgewicht zu schaffen, sollte der Oberkörper optisch verlängert werden und mit volumigen Elementen am Unterkörper ein Ausgleich geschaffen werden. Unser Stylingtipp: V-Ausschnitte, lange Oberteile, Längsstreifen am Oberkörper, ausgestellte Hüfthosen, Hüftgürtel.
Foto von Stars mit V-Figur: die Jacob Sisters
O-Figurtyp
Beim O-Figurtyp liegt der Körperschwerpunkt in der Mitte, das heißt die Pölsterchen sammeln sich vorwiegend an Hüfte, Taille und Bauch. Arme und Beine sind hingegen schlank und eher zart gebaut. Beim Styling geht es darum, die Körpermitte zu strecken und den Blick auf die Schokoladenseiten zu lenken. Heißt: Schultern, Oberweite und Beine betonen durch Colliers, Wasserfallausschnitte, leichte Schulterpolster, kurze oder 7/8-Hosen. Mit längeren Oberteilen, Jacken, Westen und vertikalen Mustern und Nähten wird die Körpermitte kaschiert.
Ein Promi mit O-Figurtyp: Dirk Bach

